Archäologisches Schaufenster 


                                                                                                                                                                                                    

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Frontbereich des Archäologischen Schaufensters
Vorplatz des Archäologischen Schaufensters


Integriert in den Schauraum sind die Fenster zur „Gläsernen Werkstatt“. Dort kann der Besucher die Restaurierung prähistorischer und historischer Grabungsfunde vom Auffindungszustand bis zum ausstellungsfertigen Objekt verfolgen.

Archäologisches Schaufenster, Körpergrab
Archäologisches Schaufenster, Körpergrab

Das archäologische Schaufenster ist eine Zweigstelle des Landesamtes für Denkmalpflege, Amt Speyer, das zu einzelnen Themenschwerpunkten erläuternde Veranstaltungen anbietet.

Auf dem modernen Vorplatz befindet sich das 1:1 Modell einer fränkischen Bestattung. Zwei nachempfundene Giebelwände römischer Streifenhäuser fassen den Platz seitlich ein. In den dort integrierten Vitrinen erhält der Besucher Informationen über die Platzgestaltung und die staatliche archäologische Denkmalpflege.

Die Hausgiebel sind nach antikem Vorbild zur Gasse hin mit einem Säulengang, einem sogenannten Portikus, überdacht. In allen größeren Orten des römischen Reiches war das Bild der Hauptstraßen vom ersten bis vierten Jahrhundert von diesem Stil geprägt. Säulen, Dachstuhl und Ziegeldach sind Nachbildungen römischer Originale.

Vor dem Gebäude des Archäologischen Schaufensters sind ein römischer Sarkophag des vierten Jahrhunderts, ein mittelalterliches Kapitell sowie ein spätantiker Leugen(Meilen)stein aufgestellt.