Aktuelles


Vergangene Termine

Beteiligung zur Umgestaltung des Platzes der Stadt Ravenna

Im Rahmen der Vorbereitenden Untersuchungen zeigte sich bereits deutlich, dass die Bewohnerinnen und Bewohner in Speyer-Süd eine Aufwertung des Platzes der Stadt Ravenna wünschen. Im Dezember 2018 fand bereits eine Begehung des Platzes mit den Landschaftsarchitekten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern statt. Während des anschließenden Adventsbasars konnten konkrete Wünsche und Anregungen geäußert werden. Daraufhin hat das Planungsbüro Bierbaum.Aichele.landschaftsarchitekten einen ersten Entwurf gefertigt, welcher vom 14.03. bis 21.03.2019 mit der Bewohnerschaft rückgekoppelt wurde. Die Entwürfe wurden im Quartiersbüro Speyer-Süd ausgestellt und weitere Anmerkungen konnten hinterlassen werden.

Kostüm-Flohmarkt im Quartiersbüro am 31. Januar 2019

Kostümflohmarkt im Quartiersbüro

Große und kleine Narren konnten am Donnerstag, den 31. Januar 2019 zwischen 15.30 und 17.00 Uhr im Quartiersbüro Süd während des Cafébetriebs gemütlich zwischen bunten Kostümen und Accessoires stöbern. Initiatorin Vera Krey und Quartiersmanagerin Kerstin Ulm waren begeistert von der großen Resonanz des ersten Kostüm-Flohmarkts. Mit so viel Zulauf hatten sie nicht gerechnet. Direkt nach der Bekanntmachung des Termins sind etwa 250 zum Teil selbst genähte Kostüme eingetroffen. Auch kamen viele Spenden vom "Carneval Club 2000". Alle Kostüme wurden mit Preisen ausgezeichnet und zum Verkauf ausgestellt. Aufgrund der hohen Nachfrage ist auf jeden Fall eine Neuauflage im nächsten Jahr geplant.


Planung zum "Platz der Stadt Ravenna" am 8. Dezember 2018

Gespräche über Platz der Stadt Ravenna am Plan

Eine weitere Möglichkeit, sich zu beteiligen, gab es am Samstag, den 8. Dezember im Rahmen des Adventsmarktes der Schulen in der Kardinal-Wendel-Straße von 14 bis 17 Uhr. Dieses Mal ging es um die Neugestaltung des Platzes der Stadt Ravenna.

Einige Bürgerinnen und Bürger fanden sich zunächst zur Besichtigung direkt auf dem Platz ein, äußerten Kritik am Ist-Zustand, aber auch Vorschläge für Veränderungen. Danach kamen einige Besucherinnen und Besucher zum Infostand des Adventsmarkts und brachten auch dort viele gute Ideen zwischen Tannen und Weihnachtsgebäck ein. Lärm, Hundekot und Verkehrsaufkommen sind die drei Punkte, die den Bürgern in unmittelbarer Nähe des Platzes nicht gefallen. "Der Baumbestand sollte erhalten bleiben. Es wäre ein Frevel, den zu entfernen", wagte ein Bürger den ersten Vorstoß. Die Planer ordneten bekräftigend ein: "Das Grün ist es, was den Platz rahmt." Zudem dienen die Bäume auch als Schattenspender im Sommer. Möglich wäre dazu eventuell noch eine Trinkstelle, was die Architekten ebenfalls bei ihrer Planung berücksichtigen wollen. In der bisherigen Form fehlt jedenfalls ein Grund, den Platz zu nutzen. Dies soll sich zukünftig ändern und es ist zu wünschen, dass sich der Ort zu einem Treffpunkt im Quartier entwickelt.

Informationsveranstaltung am 06. November 2018

Infoveranstaltung der Sozialen Stadt Speyer-Süd am 06.11.2018 in der Auferstehungskirche

Spannend wurde es für die rund 150 Interessierten, die sich am vergangenen Dienstag, den 6. November in der Auferstehungskirche im Speyerer Neuland über den aktuellen Stand in der „Sozialen Stadt Speyer-Süd“ informierten. Oberbürgermeister Hansjörg Eger und die Planer stellten konkrete bauliche und soziale Maßnahmen vor, die in den kommenden Jahren im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“ umgesetzt werden. Im Anschluss durfte jeder seine persönlichen Favoriten kennzeichnen – der „Renner“ wurde dabei der Umbau des Platzes der Stadt Ravenna.

Auch wenn dies nun die letzte Möglichkeit für sie war, Schwerpunkte in dem städtebaulichen Konzept zu setzen, das bestimmt, welche Maßnahmen in den nächsten Jahren verwirklicht werden: Dabei wird es nicht bleiben. Die Quartiersmanagerin der „Sozialen Stadt“, Kerstin Ulm, wird in den nächsten Jahren die Umsetzung der Projekte  begleiten und auch dabei die Bürgerinnen und Bürger einbinden. Der Ausbau des Spielplatzes im Haspelweg zum Spiel- und Sportgelände wurde von den Planern ebenso vorgeschlagen wie der Ausbau des Grüngürtels südlich des Vogelgesangs. „Der Neubau eines Bolzplatzes neben dem Spielplatz Vogelgesang könnte den Kindern vom Platz der Stadt Ravenna eine Alternative bieten“, schildert Projektleiter Steffen Schwendy, „und damit könnte der Platz der Stadt Ravenna anderweitig genutzt werden.“

Großen Zuspruch fand die Ankündigung, dass die Stadt sich beim Fördermittelgeber dafür stark machen will, das Neuland in das Fördergebiet einzubeziehen. Es gibt aber auch gute Gründe dafür: Dank der Hinweise der Bewohnerinnen und Bewohner dieses Gebiets konnten wertvolle Maßnahmen identifiziert werden. Die wichtigste ist ein Jugendfreizeitgelände, das auf dem Bolzplatz im Süden des Neulands entstehen könnte, und auch ein Jugendcafé, das derzeit für Speyer-Süd im Gespräch ist, wäre hier gut aufgehoben. Begeistert zeigten sich die Besucherinnen und Besucher von dem Video, das Jugendliche aus Speyer-Süd unter Anleitung von Profis des Offenen Kanals selbst gedreht und geschnitten hatten. Mitglied des Jugendstadtrats Sophie Oppinger präsentierte den Kurzfilm, der das eine oder andere Schlaglicht auf Stärken und Schwächen von Speyer-Süd aus Sicht der jungen Leute zeigte und klar machte, dass auch die Jugendlichen die Nähe zur Natur in ihrem Stadtteil schätzen. Wertvolle Erkenntnisse waren etwa, dass der Bolzweg im Closweg schwer zu finden ist und der Boden zu uneben ist, und dass sich die Jugendlichen einen Treffpunkt mit Grillgelegenheit wünschen.  

Viel Zustimmung bekam der Vorschlag der Planer, ein Jugendfreizeitgelände im Neuland und eine Spiel- und Sportanlage zu bauen. Insbesondere aber, das wurde anhand der vielen aufgeklebten Wertungspunkte offensichtlich, brennt den Bürgerinnen und Bürgern der Umbau des Platzes der Stadt Ravenna auf den Nägeln, genauso wie der vorgeschlagene Steg über die B 39. „Ein solches Stimmungsbild ist wichtig für uns“, erklärt Steffen Schwendy, „denn es ist ein Kriterium für die Anfertigung unseres umfassenden Konzepts.“ Dieses Konzept bestimmt, welche Maßnahmen in den kommenden Jahren umgesetzt werden. Doch bevor die Bagger anrollen und es mit den Bauarbeiten losgehen kann, muss es im neuen Jahr erst mit dem Fördermittelgeber final abgestimmt, dann im Bauausschuss beraten und schließlich im April durch die politischen Entscheidungsträger im Stadtrat beschlossen werden. „Danach beginnt die Umsetzung“, so Eger, „Doch das Projekt entwickelt sich ständig weiter. Wir zählen daher auch weiterhin fest auf die engagierten Bürgerinnen und Bürger sowie auf den Stadtteilverein, der sich sehr für das Projekt `Soziale Stadt` einsetzt.“

Jugendaktion "Video-Dreh mit Profis" am 28./29. September 2018

Jugendliche am Stadtteilmodell

Unter dem Motto "Zeig dein Speyer-Süd" haben fünf Jugendliche einen kritischen Blick auf ihren Stadtteil geworfen. Aus der Jugendaktion im Rahmen der "Sozialen Stadt Speyer-Süd" ist ein Video entstanden, das die 14- bis 19-Jährigen gemeinsam mit Profis des Offenen Kanals (OK) gedreht haben. Die Vorschläge, die im Video der Jugendlichen genannt wurden, werden in das integrierte Entwicklungskonzept aufgenommen. Das Video wird der Öffentlichkeit erstmals am 6. November bei der Infoveranstaltung des Projekts "Soziale Stadt Speyer-Süd" vorgestellt und anschließend vom OK ausgestrahlt.


Bürgergespräch im Neuland am 04. September 2018

Neues Café Malta im Quartiersbüro ab 3. September 2018

Demenziell veränderte Senioren kommen im Café Malta unter Leute und werden von ehrenamtlichen Maltesern betreut.

Am Montag, den 3. September öffnete das neue Café Malta zum ersten Mal seine Türen im Quartiersbüro Speyer Süd (Windthorststr. 18). Fortan wird der betreute Treff der Malteser für demenziell veränderte Senioren wöchentlich montags von 12 bis 16 Uhr angeboten.

Im Café Malta betreuen ehrenamtliche Mitarbeiter der Malteser demenziell beeinträchtigte Senioren stundenweise. Gemeinsam werden Spiele gespielt, Lieder gesungen oder einfach bei einem Tässchen Kaffee über alte Zeiten geplaudert – je nach Interesse und Fähigkeiten der Besucher.  Ein warmes Mittagessen ist immer mit dabei, auf Anfrage wird auch ein Fahrdienst angeboten. Das Café Malta ist aber nicht nur für die Senioren da, sondern ebenso für ihre Angehörigen. „Die Pflege eines demenziell veränderten Familienmitglieds ist ein Fulltime-Job mit großen Herausforderungen“ erklärt Bianca Knerr-Müller, Leitung der Seniorendienste der Malteser Speyer. „Mit dem Café Malta verschaffen wir Angehörigen eine kleine Verschnaufpause während sie ihre Lieben in guten Händen wissen.“ Das Café Malta ist eines von zahlreichen Angeboten für die Bewohner von Speyer Süd ihm Rahmen des Projektes „Sozialen Stadt Speyer-Süd“. Neben dem neuen Demenzcafe in Speyer Süd gibt es noch drei weitere, beliebte Café Maltas im Mehrgenerationenhaus, in der Pfarrei St. Hedwig und im Caritas Altenzentrum St. Martha.

Möchten Sie sich informieren oder das Café Malta im Quartiersbüro besuchen? Dann melden Sie sich gerne bei: Bianca Knerr-Müller, Leitung Seniorendienste, Malteser Hilfsdienst e.V., Alter Postweg 1, 67346 Speyer, Mail: bianca.knerr-mueller@malteser.org, Tel.: 06232-677820

Jugendbeteiligung am 22. August 2018

Der Platz der Stadt Ravenna bot bei vergangenen Terminen viel Gesprächsstoff. Am 22. August 2018 wurde deshalb auch mit Teenagern, die zum Spielmobil der Jugendförderung auf den Platz gekommen waren, über die Nutzung des Platzes diskutiert. Um die Nutzung aller Interessen unter einen Hut zu bekommen, wurde gemeinsam ein alternativer Platz zum Kicken besprochen. Projektleiter Steffen Schwendy und Quartiersmanagerin Kerstin Ulm nahmen die Anregungen und Wünsche der Jugendlichen für die neue Anlage auf, die noch in diesem Jahr entstehen soll.

Zukunftswerkstatt am 11. Juni 2018

Gruppengespräch bei der Zukunftswerkstatt

Als "entscheidenden Tag für Speyer-Süd" bezeichnete Sven Fries vom Stadtberatungsbüro die Veranstaltung am Montag, den 11. Juni 2018. Etwa 60 Bürger und Funktionäre trafen sich zur Zukunftswerkstatt in der Jugendförderung. Neun Starterprojekte wurden erfasst, von denen drei zum Einstieg in das Förderprogramm "Soziale Stadt" priorisiert wurden.

"Irgendwann müssen wir den Deckel drauf machen", betonte Fries und deutete damit an, dass nach Auftaktveranstaltung, Bürgerbeteiligung und Modellplanung nun die praktische Umsetzung an der Reihe ist. Vier Workshops waren am Montag eingerichtet. Die Anmeldungen im Vorfeld zeigten, dass der Bereich Wohnen und Wohnumfeld auf das stärkste Interesse stößt. Letztlich waren aber alle Themen, zu denen soziale Aktivitäten und Infrastruktur, Freiräume und Platzgestaltung sowie Mobilität und Verbindungen zählten, gut besetzt.

Als Diskussionsgrundlage diente den Anwesenden die Zusammenfassung bisheriger Einsätze um Speyer-Süd, wobei sich vor allem rund um den Platz der Stadt Ravenna Entwicklungspotential auftut. Fehlende Nahversorgung, Gastronomie sowie Treffpunkte waren die Schlagworte, die häufig an die Planer herangetragen wurden. Gerenell wurde aber auch betont, dass das Wohngebiet sehr attraktiv und gepflegt sei und die Menschen sich wohl fühlen. 84 Prozent sagen aber auch, dass etwas passieren muss, was die rund 600 Rückmeldungen der Bürgerbefragung ergaben.

Projektleiter Steffen Schwendy war angetan von der großen Anzahl an Mitwirkenden: "Das zeigt, dass die Zukunft des Quartiers auf großes Interesse stößt und sich die Bürger daran aktiv beteiligen wollen". Die Planer waren insgesamt zufrieden mit dem Verlauf des Abends. "Schön war", betonte Schwendy, "dass sowohl das Gebiet südlich, als auch nördlich der B39 vertreten war."

(Quelle: Die Rheinpfalz, Nr. 134 vom 13. Juni 2018)

Auftaktveranstaltung am 27. Februar 2018

Teilnehmer*innen um das Stadtteilmodell
Teilnehmer*innen um das Stadtteilmodell

Am 27.02.2018 fand die Auftaktveranstaltung zur "Sozialen Stadt Speyer-Süd" statt. Rund 200 Interessierte nutzten die Chance zur Bürgerbeteilung in der Aula der Grundschule im Vogelgesang. Dabei konnte jeder seine Wünsche und Anregungen zur Entwicklung des Stadtteils Speyer-Süd einbringen.

Damit die Maßnahmen der "Sozialen Stadt" auch den tatsächlichen Bedürfnissen Rechnung tragen, werden die Bewohnerinnen und Bewohner während des ganzen Prozesses beteiligt –sie sind schließlich die Experten für ihr eigenes Wohngebiet. Los ging es am 27. Februar 2018. Einzelne Themenbereiche wie Nahversorgung, Wohnumfeld, Verkehr, öffentliche Grünflächen oder Familienfreundlichkeit wurden diskutiert. Die über 200 Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung stellten positive Merkmale ihres Stadtteils heraus, benannten aber auch Schwächen, so dass die Planer erkennen konnten, wo der Schuh drückt. Am Ende der Gesprächsrunden waren eine Reihe von Anregungen, Ideen und Wünsche zusammengekommen, die dabei helfen werden, das Soziale-Stadt-Gebiet Speyer-Süd in den kommenden Jahren positiv zu verändern.