Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zur Entscheidung: „Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir den Zuschlag für die Landesgartenschau 2027 nicht erhalten haben, aber die Konkurrenz war stark – alle Kommunen haben dem Land hervorragende Bewerbungen vorgelegt. Für das Land Rheinland-Pfalz ist es großartig, dass es gleich sechs starke Bewerbungen gab. Das ist alles andere selbstverständlich und zeigt das Engagement der rheinland-pfälzischen Kommunen im Bereich der nachhaltigen und zukunftsorientierten Stadtentwicklung.
Von unserem Konzept, das mit viel Herzblut und Leidenschaft für die Sache erarbeitet wurde, bin ich nach wie vor überzeugt. Vor allem bin ich froh, dass wir damit eine Basis für die Quartiersentwicklung im Norden geschaffen haben, die uns die Stoßrichtung für die kommenden Jahre vorgibt. Die Arbeit war also keineswegs umsonst, denn auch ohne Landesgartenschau 2027 werden wir verschiedene Punkte aus dem Konzept umsetzen. So sollen beispielsweise im Norden der Stadt großzügig Flächen entsiegelt und ein Park geschaffen werden, der als grüne Lunge des Quartiers fungieren soll.
Mein Dank gilt meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in kürzester Zeit viel Zusatzarbeit geleistet und ein Konzept auf die Beine gestellt haben, von dem unsere Stadt langfristig profitieren wird. Ihr Einsatz kann ihnen insbesondere mit Blick auf die teils unsachliche Kritik von außen nicht hoch genug angerechnet werden.
Der Stadt Neustadt gratulieren wir ganz herzlich und wünschen eine spannende Vorbereitungszeit sowie viel Erfolg bei der Umsetzung ihres Konzepts.“
Medien-Information der Stadt Speyer vom 29. März 2022