Historie:
Das Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung Speyer geht auf die Initiative der damaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer, Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Stadtverwaltung Speyer und Stadtwerke Speyer GmbH zurück. Die Gründer hatten die Idee, das Thema Gesundheit als elementar für Beschäftigte wie Unternehmen in den Betrieben zu implementieren und gründeten im Jahr 2004 dieses Netzwerk.
Im Laufe der Jahre wuchs das Netzwerk und bestand im Jahr 2019 aus 33 Mitgliedsbehörden, -betrieben und –unternehmen.
Aus organisatorischen und rechtlichen Gründen war es dann notwendig, aus dem losen Zusammenschluss eine Organisation zu entwickeln, die als juristische Person rechtssicher agieren kann.
Wir haben uns dann zur Gründung eines eingetragenen Vereins entschlossen und folgende Behörden und Unternehmen haben am 05.12.2019 das „Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung Speyer e.V.“ gegründet:
- Bistum Speyer
- Caritasverband für die Diözese Speyer e.V.
- Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
- Ev. Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim-Bad Dürkheim, K.d.ö.R.
- Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche)
- Dompfarrei Pax Christi
- Sparkasse Vorderpfalz
- Stadtverwaltung Speyer
- Stadtwerke Speyer GmbH
Laut unserer Satzung können ausschließlich Juristische Personen des öffentlichen Rechts und privatrechtlich verfasste Körperschaften, die ganz oder überwiegend von juristischen Personen des öffentlichen Rechts getragen werden, soweit sie Einrichtungen, Dienststellen oder Betriebe in Speyer oder einer an Speyer angrenzenden Gemeinde haben und dort Mitarbeitende beschäftigen.
Krankenkassen und deren Einrichtungen können nicht Mitglieder sein.
Ziele:
Wie in anderen Industrieländern auch, befindet sich die Arbeitswelt in Deutschland in der Phase eines tiefgreifenden sozialen und wirtschaftlichen Wandels. Die Zunahme des Wettbewerbs und verstärkte Dienstleistungsorientierung setzen sich ebenso durch wie neue Informationstechnologien. Begleitet wird dies durch moderne und flexible Arbeitsmethoden wie etwa „mobiles Arbeiten“. Diese Entwicklung hat enorme Konsequenzen für Unternehmen und Verwaltungen, noch mehr aber für deren Mitarbeiter/innen. Von ihnen werden mehr Flexibilität und Qualität sowie permanente Lernbereitschaft erwartet. Nur mit motivierten, gut qualifizierten und leistungsbereiten Mitarbeitern können Unternehmen wie Verwaltungen die wirtschaftlichen Herausforderungen von heute erfolgreich bewältigen und ihre Chance von morgen nutzen. Dabei ist die Gesundheit der Mitarbeiter/innen von großer Bedeutung.
Bis heute ist es Ziel des Netzwerkes gesunde Mitarbeiter/innen an gesunden Arbeitsplätzen zu haben, das Wohlbefinden der Beschäftigten zu steigern sowie die Beschäftigungsfähigkeit dauerhaft zu sichern.
Das Netzwerk bietet ein einrichtungsübergreifendes Kursangebot an gesundheitsfördernden Maßnahmen in Bezug auf die Handlungsfelder Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung und Sucht oder auch konkrete Aktionen wie „Gesundheitstage“. Mit Hilfe von Kooperationspartnern (Krankenkassen und privatwirtschaftlichen Unternehmen) werden gesundheitsfördernden Maßnahmen ermöglicht und gefördert.
Organisation:
Die einzelnen Behörden/Firmen werden durch zwei Ansprechpartner vertreten, jeweils ein Vertreter der Geschäftsleitung sowie ein Mitglied der Personal-/Betriebs-/Mitarbeitervertretungen. Diese sind zuständig für die Organisation des Netzwerkes und für die Information bzw. den Dialog zur jeweiligen Geschäftsleitung. Die Verantwortlichkeiten für die Durchführung der Vorhaben und Aktionen des Netzwerkes liegen bei den Ansprechpartnern in den Behörden, Betrieben und Unternehmen.
Ansprechpartner
Vorsitzende Kathrin Hammer Stadt Speyer kathrin.hammer@stadt-speyer.de | |
Stellvertretender Vorsitzender Michael Hemmerich Diakonissen Speyer michael.hemmerich@diakonissen.de | |
Schatzmeister Viktor März LUFA Speyer | |
Schriftführerin Ina Heck Stadtverwaltung Speyer ina.heck@stadt-speyer.de | |
Beisitzer Maximilian Renna Evangelische Kirche der Pfalz Tel: 06232 667-160 Maximilian.Renna@evkirchepfalz.de
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