In enger Zusammenarbeit mit regionalen Gesundheitsakteurinnen wie den Krankenkassen, Schulen, Sportvereinen und dem Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises verfolgt die Stadtverwaltung das Ziel, einen Beitrag zu einem gesunden und aktiven Lebensstil aller Speyerer*innen zu leisten. Das kommunale Gesundheitsmanagement setzt sich dabei dafür ein, die Lebensqualität der Bürger*innen nachhaltig zu steigern. Fachübergreifend und ressortübergreifend wird angestrebt, Speyer zu einer noch l(i)ebenswerteren Stadt weiterzuentwickeln.
"Wir befassen uns mit der Frage, was seitens der Kommune unternommen werden kann, um die Gesundheit der Bevölkerung zu erhalten und zu fördern. Besonders am Herzen liegt uns dabei, dass gerade vulnerable Gruppen wie beispielsweise Kinder sowie Seniorinnen und Senioren in den Blick genommen werden. Die Menschen in Speyer sollen alle eine gerechte Chance darauf haben, gesund aufzuwachsen, leben und älter werden zu können", so Bürgermeisterin Monika Kabs.
Ein besonderes Highlight auf dem Weg hin zu einer noch gesünderen Zukunft ist die Mitgliedschaft der Stadt Speyer im "Gesunde Städte-Netzwerk", welche am 1. März 2025 offiziell gestartet ist. Dabei handelt es sich um eine Vereinigung von rund 100 Kommunen in der ganzen Bundesrepublik Deutschland, die sich aktiv für das Wohlergehen ihrer Bürger*innen einsetzen. Grundlage ist die sogenannte "Ottawa Charta" der Vereinten Nationen. Dort hat man bereits im Jahr 1986 erkannt, dass der demographische Wandel hin zu einer immer älter werdenden Gesellschaft ein neues gesundheitspolitisches Leitbild erfordert.
Als Mitgliedsstadt hat sich Speyer verpflichtet, unter anderem gesundheitliche Chancengerechtigkeit zu fördern und aktiv an der Gestaltung eines gesunden Umfelds für alle Generationen mitzuwirken.
