Die Gleichstellungsstelle der Stadt Speyer solidarisiert sich mit den Frauen im Iran
Seit dem gewaltsamen Tod von Jhina Mahsa Amini vor fast vier Wochen wird im Iran protestiert. Im ganzen Land gehen die Menschen für Frauen- und Menschenrechte fast täglich auf die Straße und protestieren gegen das diktatorische Mullah-Regime. Sie riskieren dabei ihr Leben. Das Regime geht mit brutaler Härte gegen die Demonstrierenden vor und nimmt weitere Tote in Kauf. Doch davon lässt sich die iranische Bevölkerung nicht abschrecken, alle Altersklassen und gesellschaftlichen Schichten, alle Geschlechter kämpfen für die Freiheit von Frauen, Mädchen und queeren Menschen. Sie setzen sich für die Rechte von Minderheiten im Land ein. Seit der Islamischen Revolution 1979 besitzen Frauen im Iran keinerlei Rechte mehr und sind der vollkommenen Willkür des Regimes ausgeliefert.
Joko und Klaas haben ihre 15 Minuten erspielte Sendezeit den iranischen Menschen und vor allem Frauen überlassen und sogar ihren Instagram-Accout und die somit gesammelte Reichweite an zwei iranische Frauen der Protestbewegung geschenkt - auf Lebenszeit!
Joko & Klaas 15 Minuten Live: Aufmerksamkeit für #IranRevolution (prosieben.de)
Offener Brief: Helft Afghanistans Frauen
Wer diesen Brief mitzeichnen möchte, schickt bitte eine mail an info@unwomen.de
Die Corona-Pandemie hat das Leben aller Menschen auf der ganzen Welt verändert. Dennoch zeichnet sich ab, das Frauen von der Corona-Pandemie anders und womöglich nachhaltiger betroffen sind.
Artikel und wissenschaftliche Untersuchungen die sich damit auseinandersetzen finden Sie hier:
(Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung - Systemrelevant, aber dennoch kaum anerkannt
(Deutscher Frauenrat - Dossier: COVID-19 aus Geschlechterperspektive
(MaLisa Stiftung - "Frauen sind die wahren Heldinnen in der Krise - erzählen uns Männer"
Ausweitung des Kinderkrankengeldes nach § 45 SGB V
Der Bundesrat hat am 18. Januar 2021 der Ausweitung des Kinderkrankengeldes durch eine Änderung des § 45 SGB V zugestimmt, die am 14. Januar 2021 vom Bundestag beschlossen worden war.
Die neue Regelung, mit der der Anspruch auf Kinderkrankengeld aufgrund der Coronapandemie für das Kalenderjahr 2021 von bisher 10 Tagen für jeden Elternteil (Alleinerziehende: 20 Tage) auf 20 Tage für jeden Elternteil (Alleinerziehende: 40 Tage) ausgeweitet wird, ist rückwirkend zum 5. Januar 2021 in Kraft getreten.
Das Gesetz ist am 18. Januar 2021 veröffentlicht worden.
Fragen und Antworten zu Kinderkrankentagen und Kinderkrankengeld finden Sie hier
Verliebt, verheiratet, verrechnet
Frauen in der Geldfalle
Aus der zdf Dokureihe 37 C°
Istanbulkonvention
Pressemitteilung vom 25. November 2020, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Solidarität den Frauen in Belarus
Pressemitteilung vom 28. September 2020
Den sechsten Sonntag in Folge demonstrieren die Belarussinnen gegen den Machthaber Lukaschenko!
Die Bevölkerung fordert die gefälschten Wahlen zu wiederholen und die politisch Gefangenen freizulassen.
Seit einem Vierteljahrhundert herrscht der Präsident autoritär und dogmatisch über das Volk, er hat sich bisher nicht zu Gesprächen mit der Zivilgesellschaft bereit erklärt.
Zehntausende Menschen gehen auf die Straße und demonstrieren, Arbeiter*innen bestreiken die Fabriken, Staatsbedienstete verweigern die Arbeit, die für das Land wichtige IT- Branche stellt sich gegen das totalitäre Regime.
Die Revolution findet friedlich statt, viele vor allem junge Frauen demonstrieren für eine demokratische Zukunft, veranstalten Flashmobs, präsentieren ihre Forderungen auf Schildern und Plakaten.
Trotz der Tatsache, dass die Frauen friedlich agieren, werden sie brutal angegriffen, öffentlich geschlagen und abgeführt.
Wir, die Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros und Gleichstellungsstellen stehen mit Respekt und Bewunderung, hier insbesondere den Frauen zur Seite und fordern die demokratischen Staaten auf den freiheitlichen Kampf mit allen Mitteln zu unterstützen!
Die Medien müssen weiterhin berichten, um so den Fokus auf den friedlichen und beispiellosen Willen der Bevölkerung von Belarus nach mehr Demokratie zu unterstützen.
Im Namen der Sprecherinnen der Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros und Gleichstellungsstellen