Der 32-Jährige ist schon seit seiner Jugend dabei und hat derzeit die Position des stellvertretenden Zugführers des Alarmzugs 2 und des Gefahrstoffzugs inne. In dieser Rolle koordiniert er Einsätze und übernimmt die Verantwortung für seine Einheit. Björn Schusters Aufgaben gehen über den klassischen Brandschutz hinaus und umfassen auch Hilfeleistungen bei Unfällen, Naturkatastrophen und anderen Notfällen. Im Monat investiert er etwa 10 bis 20 Stunden in seine ehrenamtliche Arbeit.
Durch sein Engagement hat Björn wertvolle Fähigkeiten entwickelt, insbesondere in den Bereichen Ausbildung und Führung, die ihm auch beruflich zugutekommen. Er schätzt besonders die Vielfalt der Aufgaben und den starken Zusammenhalt im Team, die sein Ehrenamt für ihn so besonders machen. Seine Motivation für dieses Engagement hat er von seiner Familie, da bereits sein Vater und Großvater bei der Feuerwehr aktiv waren. Eine der größten Herausforderungen in seiner Tätigkeit ist der Umgang mit emotional belastenden Einsätzen. Dennoch betont Björn, wie viel ihm die Dankbarkeit der Menschen bedeutet, denen er helfen konnte. Er hebt hervor, dass das Team bislang jede schwierige Situation erfolgreich gemeistert hat.
Für Björn Schuster ist das Ehrenamt mehr als nur eine Aufgabe – es ist seine Berufung. Er ist überzeugt, dass die meisten Menschen die Arbeit der Feuerwehr schätzen, auch wenn es manchmal an Verständnis fehlt, wenn Einsätze zu persönlichen Einschränkungen führen.
Wir danken Björn Schuster für seinen mutigen Einsatz und seine verantwortungsvolle Arbeit!
