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Kletterwand des Klettergerüstes
Kletterwand des Klettergerüstes


Wir wissen, dass über diesen langen Entwicklungszeitraum hinweg sichere, vertrauensvolle und auch emotionale Bindungen entstehen. Wir bieten uns allen Kindern und Eltern als beständige und zuverlässige Begleiter an.

Durch die langfristige Kontinuität in der Beziehung und die sich daraus entwickelnde große Nähe zwischen Kindern, Eltern und Erziehrinnen, arbeiten wir in hohem Maße Familien unterstützend.

Durch eine feste Struktur, in denen die Erzieher nach ihren Vorlieben eingesetzt sind, können feste Bindungen zwischen Erziehern, Kinder und Eltern aufgebaut werden.

Kooperation mit der Grundschule

Ein ständiger Austausch mit unserer Kooperationsgrundschule „Salierschule“ ist der Schlüssel für einen gelingenden Übergang von der Kita zur Grundschule.

Nestschaukel und Klettergerüst
Nestschaukel und Klettergerüst

Dies erreichen wir durch:

  • Besuch der Grundschule mit den zukünftigen Schulanfängern
  • Besuch der Horterzieher im Unterricht der Kinder
  • Teilnahme am Bewegungsfeld der Grundschule
  • ständiger Austausch mit Lehrern und Schulleitung
  • Unterstützung von Schulprojekten
  • Unterstützung von Beobachtungen und Einschulungstests
  • Übergangsgespräche zwischen Eltern, Kindergarten und Schule

Für die Schulkinder im Hort stehen wir wöchentlich im Kontakt zur Salierschule. Ein wichtiges Kommunikationsmittel zwischen Schule, Kindergarten und Elternhaus ist das Hausaufgabenheft, in dem sowohl LehrerInnen, als auch ErzieherInnen und Eltern sich gegenseitig informieren. Voraussetzung für alle Absprachen ist die schriftliche Zustimmung der Eltern.

Werteerziehung

Erziehung ist Beispiel und Liebe. (Friedrich Fröbel)

Gegenseitige Wertschätzung und Anerkennung sind Grundlage für das Leben des Einzelnen im Kontakt zu den Mitmenschen. Den Bildungseinrichtungen sind durch veränderte gesellschaftliche Bedingungen (z.B. Berufstätigkeit beider Eltern; kein Familiennetz am Wohnort) und dem damit verbundenen Wertewandel, neue Aufgaben zugewachsen. Immer mehr Familien suchen bei uns Hilfe für das Leben mit ihren Kindern.

Wir wünschen uns die Gemeinschaftsfähigkeit unserer Kinder. Kinder können durch ihre eigene Leistung, mit dem, was sie bereits können, mit dem, was wir ihnen zutrauen, zu einer Entwicklung in der Gemeinschaft beitragen. Der Stolz der Kinder auf überwundene Schwierigkeiten, auf die eigene Leistung soll der Motor für weitere Entwicklung sein. Wertebildung soll für alle ein Gewinn sein.

Das bedeutet einen wechselseitigen, intensiven Austausch miteinander. Im Dialog mit den Kindern und auch mit den Eltern zu Aktivitäten und Handlungen werden die Werte für den einzelnen erkennbar. In diesem Austausch wollen wir selbst uns auch klar mit unseren eigenen Werten positionieren.

Das gemeinsame Mittagessen bietet gute Gelegenheit, Werte zu leben:

  • Kinder erleben Tischkultur und Ästhetik und lernen sie zu schätzen
  • Kinder erleben die Mahlzeit als gemeinsamen Genuss
  • Kinder erleben die Mahlzeit als Zeit für Gespräche
  • Kinder fühlen sich als Teil der sozialen Gruppe

Im Dialog mit den Kindern sind klare Grenzen und gemeinsame Regeln im Umgang miteinander Thema.

In alltäglichen Situationen (z. B. im Spiel im Hof, bei Auseinandersetzungen, in Gesprächsrunden, Begrüßung, Verabschiedung,...) erleben Kinder den Wert von Freundlichkeit und Rücksichtnahme. Sie erfahren die Wirksamkeit Ihres Handelns an den Reaktionen der anderen. Handlungsmöglichkeiten und deren Grenzen werden dabei für sie spürbar. Sie erleben die Sicherheit und Verlässlichkeit durch Grenzen und Regeln.

Regeln und Grenzen sind regelmäßig Thema des Austauschs zwischen Kindern und Erwachsenen. Vereinbarungen werden von Kindern, Eltern und Erzieherinnen hinterfragt und falls erforderlich, verändert. Dadurch wird den Kindern der Sinn von Regeln und Grenzen bewusst.